In „sakrale Gefilde“ begibt sich der Heidelberger Jazzchor und
präsentiert sich diesmal ungewohnt unbegleitet mit einem neuen, reinen
A-cappella-Programm. Damit dabei auf technische Hilfen wie Mikrofone oder
künstlicher Hall verzichtet werden kann, verlässt der Chor das sonst
gewohnte „Jazzclubambiente“ und geht nun „a la cappella“, in
die Kirche. Ausgewählt wurden mit der Evangelischen Kirche in Nußloch und
der Christuskirche in der Heidelberger Weststadt zwei Räume, die sich durch eine
besondere Akustik auszeichnen. Zudem möchte der Heidelberger Jazzchor mit seinen
Konzerten auch große Projekte der beiden Kirchen unterstützen: in der
Christuskirche wurde die historische Orgel und in Nußloch die gesamte Kirche
restauriert. Ein Teil des Erlöses ist für diese Zwecke bestimmt. Das
Programm bleibt zwar „weltlich“, ist aber geprägt von großer
Sinnlichkeit, die den Chorklang ganz in den Mittelpunkt stellt. Neben jazzigen
Stücken sind es diesmal verstärkt auch Titel aus der Popmusik, die in
ungewöhnlichen Arrangements präsentiert werden.